„Derniere“ in den Münchner Kammerspielen
Nach zweieinhalb Jahren und 54 Vorstellungen in den Münchner Kammerspielen hieß es am 2. Juni zum letzten Mal „Fein sein, beinander bleibn“.
Johan Simons schrieb uns dazu kürzlich diesen Brief:
„ich wollte Euch gerne mitteilen, dass wir am Montag, den 2. Juni zum letzten Mal FEIN SEIN, BEINANDER BLEIBN in München spielen werden. Viele Leute haben eure Produktion gesehen. Es war hohe Qualität, lustig, witzig, politisch und so schöne Musik. Es hat mich gefreut und ich danke Euch für diese wunderschöne Arbeit.“
Wir wollen uns an dieser Stelle auch ganz herzlich bedanken für die fantastische Zeit und Zusammenarbeit in den letzten 3 Spielzeiten:
Bei Franz Wittenbrink, unserem Regisseur und Dompteur, ohne den wir sicher nicht „fein“ und schon gar nicht „beinander“ geblieben wären; bei Johan Simons, dem Holländer, der wieder „die Bayern“ an die Kammerspiele holte; bei den einzig echten Schauspielern in unserem Stück, den grandiosen „Ex-Schwagern“ und „Pfaffen“ Stefan Merki, Jochen Noch und Michael Tregor; bei Lutz Müller-Klossek, unserem Inspizienten, der das Chaos immer voll im Griff hatte; bei Daniel Bittner und Stefan Leeb, unseren Requisiteuren und Rundum-Betreuern; bei Martin, Jürgen und Katharina vom Ton, bei Martina Taube-Jedryas für das „Künstler-Management“, bei Fabiola Schiavulli und der gesamten Kostümabteilung, bei allen Bühnenmeistern, Beleuchtern und Videotechnikern; bei Renata und dem gesamten Team vom Blauen Haus für die ausgezeichnete kulinarische Unterstützung. Und überhaupt bei den Münchner Kammerspielen!
Bei unseren wundervollen Überraschungsgästen auf der Bühne:
Campino, Benedikt Hösl, Martin Kälberer, Maria Peschek, Franziska Pixis, Max Raabe, Wolfgang Ramadan, Andreas Rebers, Georg Ringsgwandl, Bob Ross, Werner Schmidbauer, Florian Schuster, Katharina Thalbach, Helmut Well, Maresa Well, Maria Well und ganz besonders unserem Familien-Nikolaus und Mentor, Gerhard Polt.
Bei unserer Mutter, Gertraud Well, die mit ihren 94 Jahren bis auf ein Mal keine Vorstellung verpasste. Und natürlich und vor allem: Bei unserem Publikum, das uns 54 volle Häuser bescherte und einfach immer großartig war.
Wer’s immer noch nicht gesehen hat, am 29. und 30.Juni im Theater Schweinfurt ist die allerletzte Gelegenheit die Theaterinszenierung zu erleben. „Fein sein, beinander bleibn“ als Tour-Programm spielen wir noch bis weit ins nächste Jahr hinein auf Kleinkunstbühnen, in Bierzelten und auf Festivals!